Unsere ersten Erfahrungen mit Zuwendung, Liebe, Schutz und Geborgenheit machen wir über unsere Eltern. Unsere Verhaltensweisen und Wahrnehmungen werden hier geprägt. Unsere Persönlichkeit und Beziehungs(un)fähigkeit entstehen. Wenn in diesen ersten sechs Jahren unsere Seele verletzt, ja sogar traumatisiert wurde, hinterlassen diese Erfahrungen tiefe Spuren in der Gehirnstruktur und beeinflussen somit unsere Denkweise.
Wenn das verletzte Kind aber nicht darüber reden konnte, spricht (oft auch erst später) der Körper. Ungelöste Konflikte und einschneidende Erlebnisse werden also auch im Körper gespeichert. Bis heute!
In der Therapie gehen wir zurück zur sog. Ursituation und lassen dem inneren Kind von damals Heilung zukommen. Wenn das Ich von heute erkennt, dass die Gefahr von damals vorbei ist, kann der körperliche und seelische Schmerz gehen und die Lebensenergie zurückkommen.
Hierbei zeichnet der Klient sich als Strichmännchen von heute mit seiner aktuellen Problematik (+ sämtliche Körperreaktionen und Gefühle) und findet durch Hilfe imaginativer Techniken das innere Kind, das er trösten und dem er sagen kann:
„Es war schlimm, doch ich habe es überstanden, heute ist es vorbei.“ Sie brauchen dabei kein großer Künstler zu sein!
Auch Kinder und Jungendliche ab ca. sechs Jahren sind herzlich willkommen! Kinder, die z. B. den Verlust eines Elternteils verkraften müssen, sei es durch Tod oder Trennung, haben mit der BGT die Möglichkeit diesen Schmerz besser verarbeiten zu können.
Auch wenn Jugendliche in der Pubertät mit Unsicherheiten zu kämpfen haben, können sie gut ihre Persönlichkeit durch die BGT stärken!
Gerade jetzt durch die Corona-Pandemie und das lange Homeschooling treten bei Kindern und Jugendlichen verstärkt Ängste auf. Ich bitte Sie diese ernst zu nehmen und rechtzeitig zu handeln. Depressive Verstimmungen können sich in somatischen Beschwerden wie Bauch-, Kopf- und Rückenschmerzen oder Durchfall äußern, aber auch durch Verlangsamung, Antriebsschwäche und Interessenlosigkeit zeigen. Nicht alles ist auf eine normale Pubertät zurückzuführen, sondern kann sich in einer depressiven Episode manifestieren. Deshalb ist es besonders wichtig, frühzeitig zu reagieren und die Kinder aus diesem Loch herauszuholen.
Die LGBT*IQ-Community heiße ich aufs Herzlichste willkommen!
Wenden Sie sich bei unklaren Symptomen und Beschwerden bitte immer zuerst an Ihren Hausarzt!
Wie Ärzte unterliegen wir Heilprakter/innen der Schweigepflicht!
Bei Fragen schreiben Sie mir bitte eine E-Mail oder rufen mich an!